Ratgeber für freie Trauungen: Planung des Ablaufs & Inhalts Eurer Trauung

Nachdem es im letzten Beitrag darum ging, was einen guten Trauredner ausmacht und wie Ihr ihn findet, dreht sich heute alles um den Ablauf und Inhalt der freien Trauung und was es dabei zu beachten gibt. Auf den ersten Blick erscheint es gar nicht so viel, was man inhaltlich bedenken muss – ist doch „nur“ die Trauung, die geplant werden muss – aber tatsächlich gibt es viele kleine und große Details, die Ihr einplanen müsst und die wollen wir heute mal beleuchten. Unterstützung gibt es dabei wieder von Traurednerin Sabine John-Trancedi von Traubar, die ihr Wissen und Tipps zur Gestaltung der freien Trauung mit uns teilt.

Die richtige Uhrzeit für die freie Trauung wählen

Wann die beste Uhrzeit für Eure Trauung ist, hängt davon ab, wie lange die Trauung dauern wird, was Ihr für die Zeit nach der Trauung geplant habt und wann Eure Hochzeitsfeier beginnen soll.

Die Trauung selbst dauert normalerweise 30-60 Minuten, je nachdem was Ihr geplant habt. Im Anschluss ist es üblich, die Gäste bei einem kleinen Sektempfang zu begrüßen und ihre Glückwünsche persönlich entgegenzunehmen. Allein hierfür solltet Ihr bei großen Hochzeitsgesellschaften eine Stunde einplanen, damit Ihr mit den Gästen auch ein paar Minuten plaudern könnt.
Möchtet Ihr nach der Trauung auch Euer Paarshooting unterbringen, dann braucht Ihr nochmal ein bis zwei Stunden Zeit für Euch bis zur Hochzeitsfeier. Hinzu kommen die Fahrtzeiten, die Ihr einkalkulieren müsst, falls die Trauung und Hochzeitsfeier nicht am gleichen Ort stattfinden.

Die Kunst ist, den Zeitraum zwischen Trauung und Hochzeitsfeier so großzügig einzuplanen, dass Ihr Euch nicht hetzen müsst, aber kurzweilig genug, damit sich die Gäste nicht langweilen oder gar verhungern bis das Fest und vor allem die Party losgeht.

Traurednerin Sabine John-Tancredi empfiehlt folgende Zeitplanung:
„Ich empfehle meinen Paaren immer, vom Zeitpunkt des Abendessens an eine Rückrechnung zu machen. Die Uhrzeit für den Beginn des Abendessens ist oft schnell geklärt und dann geht es darum, was zwischen Ende der Zeremonie und Beginn Essen geplant ist und so wird entsprechend zurück gerechnet. Zwischen Ende der Gratulationen und Gang in den Saal zum Essen sollten bestenfalls nicht mehr als 2 bis 3 Stunden liegen. Das zieht sich sonst für die Gäste.“

Den inhaltlichen Ablauf der freien Trauung planen

Bei der inhaltlichen Gestaltung der Trauung ist der Trauredner die wichtigste Person an Eurer Seite. Er weiß, worauf es ankommt und wie Ihr Eure Trauung so individuell und einzigartig gestalten könnt, damit sie Euch als Paar authentisch und lebendig widerspiegelt.

Im Ablauf lässt sich die freie Trauung gut in drei Parts aufteilen:

  • Einzug der Braut
  • Traurede (mit Zeremonien und Ritualen Eurer Wahl)
  • Auszug des Brautpaares

Einzug der Braut:
Der Einzug der Braut ist immer ein Gänsehaut-Moment. Wenn die Musik zu spielen beginnt, die Braut zum ersten Mal in ihrem Brautkleid erscheint und den Gästen bewundernde Blicke und „Oohhh“ Rufe entlockt. Zu sehen, wie Braut und Bräutigam sich anstrahlen, zu spüren wie die Aufregung steigt und das Glück ganz greifbar wird, dieser Moment ist immer berührend. Genießt diesen Augenblick und plant ihn so für Euch ein, dass er ganz Euren eigenen Wünschen entspricht.

Zu welcher Musik möchtest Du als Braut einziehen? Wer soll Dich nach vorne zu Deinem Liebsten führen? Soll es Blumenkinder geben? Sollen die Brautjungfern zuvor ebenfalls mit einziehen?
Diese und andere Fragen solltet Ihr Euch im Vorfeld beantworten und zeitlich einplanen.

Traurede:
Der Kern Eurer Trauung ist die Traurede. Diese kann ergänzt werden durch Euer Jawort und den Ringtausch, aber auch andere persönliche Zeremonien und Rituale, die Ihr wünscht. Das kann das Austauschen von Eheversprechen (Tipps dazu findet Ihr hier) sein, die Einbindung religiöser Zeremonien oder Gebete, aber auch ganz eigene Rituale, die Euer Versprechen aneinander symbolisch bekräftigen sollen. Rituale, an denen Ihr persönlich und vielleicht auch Eure Gäste beteiligt sind. Kurzum: Alles kann, nichts muss. Das ist das wunderbare an einer freien Trauung. Euer Trauredner wird Euch hier an die Hand nehmen und anhand Eurer Wünsche den richtigen Inhalt finden.

Trauungen berühren das Herz, wenn sie ehrlich, authentisch und lebendig sind. Deshalb ist es wichtig, dass Ihr Euch für die Trauzeremonie nicht verbiegt. Ihr möchtet keine symbolischen Rituale? Fein, lasst Euch nichts aufschwatzen, was Ihr nicht seid. Es bedeutet Euch viel, wenn engste Freunde oder Familie in die Trauung eingebunden werden? Dann her damit! Musik ist ein wichtiger Teil Eures Lebens und die Trauung soll musikalisch begleitet werden? Yes, please! Hauptsache, Ihr fühlt Euch wohl und tut nicht nur anderen einen Gefallen damit.

Sabines Tipps zur inhaltlichen Gestaltung der Trauzeremonie:
„Die Trauung und ganz besonders das Eheversprechen muss für das Paar stimmig sein. Beide müssen sich in dem Moment absolut wohl fühlen. Nicht jedes Brautpaar möchte sich vor allen Gästen laut etwas sagen. In diesem Fall gibt es ein Eheversprechen mit Frage nach dem Ja Wort von mir.
Ähnlich ist es bei der Einbindung von Gästen in die freie Trauung. Nicht jeder Gast fühlt sich wohl damit, vor anderen zu sprechen und das muss man auch nicht. Schon mit kleinen Gesten kann man Gäste integrieren, z.B. wenn die Trauzeugen zum Eheversprechen nach vorne kommen und dem Paar die Ringe reichen.
Rituale wie das Sandritual oder das Ring-Warming haben sich über die Jahre zu „Standard-Ritualen“ bei freien Trauungen entwickelt, doch viele Brautpaare möchten das heute gar nicht mehr. Sie legen viel mehr Wert auf eine berührende Traurede und andere Symbole und das ist auch meine persönliche Arbeitsweise. Ich möchte die Symbolik, welche solch ein Ritual zum Ausdruck bringen soll, gerne in Worte fassen und so in meine Rede einbringen. Darin sehe ich meine (Auf-)Gabe als Rednerin.
Beim Thema Musik rate ich grundsätzlich zu Livemusik, da diese noch mal zusätzlich Emotionen mit sich bringt und wertiger ist. Man hat einen Bezug dazu, wo die Musik her kommt. In jedem Fall ist es wichtig darauf zu achten, dass die Tontechnik passt und von sehr guter Qualität ist. Es nützt die schönste Rede nichts, wenn die Tonqualität schlecht ist und nicht alle Gäste alles gut hören. Daher also Musiker engagieren, oder aber eben einen DJ, welcher die Musik einspielt. Auf keinen Fall sollte ein Ghettoblaster oder eine billige Lautsprecheranlage, welche blechern klingt, eingesetzt werden.“

Es gibt aber auch Wünsche, die selbst eine freie Trauung nicht erfüllen kann. Ich werde hin und wieder von türkischen Brautpaaren gefragt, ob es möglich ist, bei der freien Trauung ein „Nikah“ nachzustellen, also eine standesamtliche Trauung wie in der Türkei. Dort können sich Brautpaare in der Hochzeitslocation vor allen Gästen standesamtlich trauen lassen. Dabei tragen türkische Standesbeamte eine festliche Amtsrobe, halten eine Rede über das Brautpaar und das Jawort sowie die Unterzeichnung der Heiratsurkunde wird sehr zelebriert. Es ist ein feierlicher Moment und ich kann verstehen, dass viele türkische Brautpaare sich dies auch für ihre Trauung hierzulande wünschen, aber ich rate davon ab und denke, dass sich auch kein Trauredner dazu bereit erklären würde. 

Das wäre auch so, wenn man eine freie Trauung 1:1 wie eine kirchliche Trauung gestalten würde und der Trauredner dabei ein Priestergewand tragen soll. Kein Trauredner wäre dazu bereit, denn die Trauung würde sich für alle Beteiligten so anfühlen, wie sie ist: gestellt und nicht authentisch. Das ist nicht Sinn einer freien Trauung, ganz im Gegenteil.

Oft geht es den türkischen Brautpaaren bei dem „Nikah“ Wunsch um den feierlichen Akt des Jawortes und der Unterzeichnung der Eheurkunde und das kann man sehr wohl in die freie Trauung aufnehmen, gar kein Problem. Ihr könnt beispielsweise eine Art Urkunde mit Euren Ehegelübde von einem Grafiker gestalten lassen und diese nach Eurem Jawort während der Trauung unterschreiben. Schon habt Ihr den feierlichen Akt der Unterzeichnung, aber eben mit Euren ganz persönlichen Worten und somit in einem authentischen Rahmen.

Ähnlich verhält es sich mit anderen Wünschen, wie Sabine erklärt:
„Das gilt auch für christliche Elemente wie Psalme, Lesungen oder ähnliches, welche durch mich in die Trauung eingebracht werden sollten – das kann, darf und möchte ich nicht. Es wäre nicht echt. Wenn hingegen der Opa der Braut nach vorne kommt, einige Worte spricht und dann die Gäste bittet, mit ihm gemeinsam das Vater unser zu sprechen, so ist das für mich in Ordnung.
Manchmal fragen Paare, ob man die standesamtliche und freie Trauung miteinander verbinden kann. Dies habe ich zwei Mal gemacht und persönlich rate ich davon ab. Es handelt sich um zwei völlig eigene und eigenständige Zeremonien, welche man voneinander trennen sollte.“

Feierlicher Auszug als Brautpaar
Es wurde gelacht und geweint, die Ringe sind angesteckt und Ihr habt JA gesagt! Nun könnt Ihr als Mann und Frau in Eurer gemeinsames Leben ausziehen! Yeah!!! Das Finale Eurer Trauung sollte entsprechend grandios gefeiert werden. Mit fröhlicher Musik und gerne auch mit ordentlich Confetti Shower! Ihr dürft auch gerne tanzend als Brautpaar ausziehen oder singend, alles was Euch entspricht ist erlaubt. Hauptsache Ihr feiert den Moment!

Wollt Ihr beim Auszug in Confetti Regen baden? Oder sollen die Gäste Rasseln schwingen? Oder wollt Ihr Ballone, dass Ballone in die Luft steigen? Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, Ihr müsst nur vorher alles gut durchdenken (z.B. was ist tatsächlich räumlich machbar) und es organisatorisch unterbringen (z.B. wer bereitet alles vor und weiht die Gäste vor Ort ein).

Was passiert nach der Trauung? Plant Zeit für Gratulation & Glückwünsche ein

Wie schon erwähnt, ist es üblich nach der Trauung die Glückwünsche der Gäste entgegenzunehmen und bei einem kleinen Sektempfang gemeinsam auf die Trauung und die Hochzeit anzustoßen.

Manche Brautpaare möchten direkt nach der Trauung gleich zum Paarshooting aufbrechen, aber Sabine rät zu bleiben und den Moment zu genießen:
„Die Gäste sind von der Trauung oft genauso ergriffen und verzaubert wie das Paar und so ist es ihnen ein großes Bedürfnis, mit dem Paar dieses Glück zu teilen und ihnen ihre besten Wünsche mit auf den Weg zu geben. Unterbindet man dies direkt nach dem Auszug (weil man mit dem Auto direkt wegfährt oder ein Gruppenbild gemacht wird), so verpufft diese besondere Energie und so verliert sich die Bindung, welche aufgrund der gemeinsamen Freude entstanden ist. Und das ist wirklich sehr schade, weil dies ein einzigartiger Moment mit den Gästen ist.“

Also bleibt noch ein Weilchen und freut Euch mit Euren Gästen. Vereinbart im Vorfeld mit dem Hochzeitsfotografen eine feste Uhrzeit, ab wann ihr euch zum Paarshooting aufmacht, dann verpasst Ihr auch nicht den Absprung.  

Damit Eure Gäste sich in Eurer Abwesenheit bis zum Beginn des Hochzeitsfestes nicht langweilen, ist es ratsam, sie zu beschäftigen oder zu unterhalten. Ihr könnt im Sommer draußen Spielmöglichkeiten wie „Boule“ und „Krocket“ aufbauen oder schon mal das Gästebuch auslegen, in dem sich die Gäste verewigen dürfen. Eine Kleinigkeit zu essen solltet Ihr auch einplanen, damit Eure Gäste bis zum Dinner nicht verhungern.

Ganz wichtig: Denkt an ein Programmheft

Ich bin ein großer Fan von Programmen bzw. Programmheften (warum, könnt Ihr hier nachlesen). Diese sind bei einer kirchlichen Trauung üblich, aber werden leider bei freien Trauung oft vergessen oder weggelassen. Dabei sind sie so hilfreich!

Ganz besonders, wenn verschiedene Programmpunkte geplant sind und diese vielleicht sogar unterschiedliche kulturelle Hintergründe haben. Gerade bei multikulturellen Hochzeiten sind die Gäste sehr gespannt, aber eben auch sehr ahnungslos, was sie erwartet. Ein Programmheft ist daher für sie ein wunderbarer Anhaltspunkt, der sie durch die Trauung führt.
Enthält die Trauung fremde Gebete oder Rituale, ist auch eine kurze Erklärung im Programm sinnvoll. So wissen die Gäste um die Bedeutung, können der Trauung folgen und fühlen sich beteiligt.

In den USA ist es übrigens auch üblich, die Liebsten, die während der Trauung einen Part übernehmen, namentlich im Programm aufzuführen, ebenso wie die Trauzeugen, Brautjungfern und Blumenkinder. Warum nicht diese schöne Geste der Wertschätzung übernehmen, wenn man schon ein Programm hat?

Sabine rät darüber hinaus auch zu einem Tagesablauf:
„Ich finde ich es sehr praktisch, wenn den Gästen ein Tagesablauf an die Hand gegeben wird. So wissen sie, was nach der Trauung alles passiert und wann sie wo sein sollen.“

Unplugged Wedding – eine wichtige Entscheidung für schöne Hochzeitsfotos von Eurer Trauung

Den Begriff Unplugged Wedding habt Ihr vielleicht schon gehört. Dahinter verbirgt sich, kurz gesagt, die Verbannung von Handys, iPads und vollausgerüsteten Hobbyfotografen von Eurer Hochzeit bzw. zu den besonderen Momenten wie der Trauung.  

Ich persönlich würde jedem Brautpaar dazu raten (siehe dazu diesen Beitrag), aus einem ganz einfachen Grund: Jeder besondere Moment Eurer Hochzeit will festgehalten werden, für Euch. Dafür habt Ihr Euch einen Profi Fotografen geholt und dieser braucht eine freie (Foto)Schussbahn um seinen Job auch machen zu können. Jeder Hochzeitsmoment ist flüchtig. Der Ringtausch, der erste Kuss, der erste Tanz, nichts davon kann wiederholt werden. Es geht manchmal um Sekunden und wenn dann die Gäste dem Fotografen dabei in die Quere kommen, kann selbst der beste Fotograf und seine tollste Retusche nichts gegen ausgestreckte Arme mit Handykameras, Blitzgewitter, Photo Bombs und & Co. ausrichten. Das Foto ist ruiniert und der Moment vorbei. Deswegen verbannt die Geräte und bittet die Gäste mit Euch den Moment zu genießen.  

Sabine’s Tipp: nicht nur schriftlich, sondern auch mündlich auf Euren Wunsch hinweisen:
„Ich empfehle meinen Paaren, vor Beginn der Trauung, wenn alle Gäste Platz genommen haben, den Trauzeugen oder eine andere Person eine entsprechende Ansage machen zu lassen: „Liebe Gäste, schön, dass ihr da seid. Bitte schaltet nun eure Handys, Tablets und Kameras aus und packt sie weg. Genießt den Moment, wenn gleich die Braut kommt und lasst die Stimmung der Zeremonie auf euch wirken. Das geht viel besser, wenn ihr dabei nicht vom Handy abgelenkt seid. Wir haben einen Profi für die Bilder hier und beim Sektempfang könnt ihr die Dinger dann wieder raus holen.“

Wie Ihr seht, ist auch beim inhaltlichen Ablauf einiges zu bedenken und einzuplanen. Vertraut hier auf Euren Trauredner, er hat schon zig Mal „geheiratet“ und kann Euch die besten Tipps geben.

Apropos Tipps: Auf Sabines Traubar Blog findet Ihr noch viele weitere Infos zur freien Trauung und inhaltlichen Gestaltung.

Nächste Woche geht es hier weiter mit dem Ratgeber für freie Trauung – dann dreht sich alles um die dekorativen und organisatorischen Punkte der Trauung!

Pinar

 

Fotos von oben nach unten:
Daniela Porwol  //  Franziska Molina  //  Daniela Porwol  //  Rico Grund  //  Avec Amis Photography –  brasilianisch-deutsche Hochzeit  //  Alexandra Kasperdeutsch-türkische Hochzeit  //  Blankaillustration  //  Sarah Mason Photographyenglisch-südkoreanische Hochzeit

 

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