Hochzeitsplanung & Basics

 

Warum Ihr für Eure {multikulturelle} Hochzeit ein Programm braucht

Das Leben als Hochzeitsgast ist nicht immer einfach. Erst fragt man sich, was man anziehen soll (und darf), dann was man dem Brautpaar schenken könnte. Ist man auf eine multikulturelle Hochzeit eingeladen, dann fragt man sich auch oft, was einen wohl erwartet, denn der Ablauf ist wahrscheinlich nicht der übliche wie man es z.B. von deutschen Hochzeiten kennt.

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Fünf einfache Wege, Eure kulturellen Wurzeln in das Hochzeitsfest einzubinden

Eine wichtige Frage, die viele multikulturelle Brautpaare beschäftigt ist, wie und wie weit man beide Kulturen bei dem Hochzeitsfest einbindet. Viele Paare wollen zwar ein zeitgemäßes Hochzeitsfest feiern, aber eben auch ihren kulturellen Wurzeln Raum geben, immerhin sind sie ein wichtiger Bestandteil der eigenen Persönlichkeit. Dabei geht es vielen nicht nur darum Bräuche oder Zeremonien umzusetzen, sondern viel mehr um den Wunsch, die Kulturen in feinen Nuancen im Hochzeitsfest wiederspiegeln zu lassen – subtile Symbolik quasi und wie einfach das geht, möchte ich Euch heute zeigen.

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Wie man Kinder auf einer Hochzeit beschäftigt

Wer zu seiner Hochzeit auch die Kinder der Gäste erwartet, der muss sich natürlich irgendwann auch überlegen, wie man die kleinen Hochzeitsgäste beschäftigt bekommt. Klar könnte man sagen, dass die Kinderbetreuung „Aufgabe“ der Eltern ist und sie sich um die Beschäftigung und Aufsicht ihrer Kinder kümmern müssen, wenn sie sie zur Hochzeit mitbringen. Das stimmt zum Teil auch, doch wir sind ja gastfreundlich und wollen, dass sich unsere Gäste samt Kind wohl fühlen. Und mal ehrlich, wenn Ihr die Kinder nicht beschäftigt, werden sie sich irgendwann mit Euch und Eurem Fest beschäftigen. Es sind ja Kinder… Also tut Euch selbst einen Gefallen und sorgt entsprechend vor. Wir verraten Euch auch, was man dabei beachten sollte.

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Das Bessere ist der Feind des Guten ~ über den richtigen Umgang mit Inspiration

Kennt Ihr das? Ihr schaut ein Wohnmagazin an, mit den toll eingerichteten Zimmern und hübschen Dekos und schwups kommt einem die eigene Bude wie das letzte Loch vor. Oder man blättert durch Modemagazine und wenn man diese tollen Stylings gesehen hat, denk man sich der eigene Kleiderbestand wäre mau…okay, ich übertreibe ein wenig, aber ich glaube Ihr wisst, was ich meine, oder?

Nun, warum ich erzähl ich Euch das? In den vergangenen Wochen hatte ich einige Gespräche mit zukünftigen Brautpaaren und dabei brachten mich die immer gleichen Aussagen ins Grübeln. Bei dem Thema, sich Inspiration und Ideen aus Blogs und Magazinen zu holen, fielen immer wieder die Sätze „wenn man die Hochzeiten gesehen hat, erscheint einem alles andere klein daneben“ oder auch „Ich bin schon ein wenig traurig, dass ich vieles davon nicht auf meiner Hochzeit haben kann“. Als Hochzeitsplanerin läuten bei solchen Sätzen sofort meine Alarmglocken und auch als Bloggerin bereitet mir das Bauchweh.

Ich kann verstehen, dass man beim Stöbern in den Blogs und Magazinen durch die unglaublich tollen Hochzeiten, die atemberaubenden Bilder und fantastischen Ideen schnell überwältigt, ja vielleicht sogar eingeschüchtert sein kann. Aber auf Eurer Reise durch die schöne Hochzeitswelt dürft Ihr eines nicht vergessen:
Wie Mode- und Wohnungsmagazine sind auch die meisten Hochzeitsmedien geschaffen worden, um die schönsten Ideen und Bilder zu einem bestimmten Thema zu zeigen. So sind viele der Hochzeiten, die man auf Blogs und Magazinen antrifft, entweder Styled Shoots, also von A-Z durchgestylte Reportagen einer gestellten Hochzeiten, oder echte Hochzeiten, die mit viiiel Einsatz von Zeit oder Geld (meist beides) auf die Beine gestellt wurden – oft mit Hilfe von Profis. Wie gesagt, es sollen die schönsten Dinge gezeigt werden, also werden Euch selten „normale“ Hochzeiten begegnen – Ihr seht Euch ja auch keine ungestylten Modestrecken oder Wohnungseinrichtungen in Magazinen an…sonst wäre es ja auch nicht inspirierend für neue Ideen…

Irgendwo habe ich mal diesen Spruch gelesen: „Das Bessere ist der Feind des Guten„.
Er stammt von Voltaire und ist meiner Meinung nach einer der schlauesten Sätz überhaupt. Er passt perfekt in unsere Zeit, in der die Masse an Informationen, Bildern und Möglichkeiten viele Begehrlichkeiten in allen unseren Lebensbereichen wecken und uns dabei vergessen lassen wie schön die Dinge sind, die wir bereits haben oder die wir tatsächlich haben könnten.
Das gilt für die eigene Wohnung, die Klamotten und natürlich auch für die eigene Hochzeit. Wir sehen diese tollen Bilder und wünschen uns, wir hätten das auch oder noch schlimmer, wir denken ohne diese schönen Dinge wäre unsere Hochzeit „klein“. Ein fataler Fehler, doch nicht die schönen Ideen und Inspirationen sind das Problem, sondern unsere Art, wie wir mit ihnen umgehen.

Es liegt an uns, ob wir uns von den schönen Ideen beflügeln lassen oder ob wir mit ihnen Vergleiche anstellen. Nicht die schönen Bilder sagen, dass nur eine Hochzeit die so aussieht schön ist, sondern wir die Betrachter. Denn alles was wir in Magazinen oder Blogs sehen, ist kein Muss, kein Soll, sondern einfach ein Kann und dieses Kann muss absolut nicht 1:1 so aussehen wie auf den Bildern. Will heißen: es müssen nicht die Letterpress Karten sein, wenn es auch hübsche DIY Karten gibt. Man muss keine Jimmy Choo Schuhe tragen, um eine stylische Braut zu sein, das geht auch mit No Name Schuhen. Die Candy Bar muss nicht wie aus dem Ei gepellt aussehen, sie wird ebenso gut ankommen, wenn sie einfach „nur“ mit Liebe gemacht ist, das Brautkleid muss kein Designerstück sein, es geht auch super mit Second Hand oder einem No Name Kleid, Hauptsache man fühlt sich schön darin und gut mit den gefällten Entscheidungen! Betrachtet die tollen Hochzeiten und Bilder als das was sie sind: Inspirations-Schatzkisten, aus denen Ihr Eure Lieblingsstücke herausfiltert, Euch Details rauspickt, einzelne Ideen übernehmt und sie dem eigenen Budget, Geschmack oder Stil anpast. Oder eben auch nicht – grandios wird Euer Fest so oder so, denn Ihr werdet Euren Liebsten heiraten und das ist am Ende des Tages alles was zählt.

Also lasst Euch ruhig von den Magazinen und Blogs inspirieren, genießt es in diese tolle Hochzeitswelt einzutauchen und auf echte kleine Hochzeitsschätze zu stoßen. Solange Ihr immer realistisch bleibt und Euch nicht verrückt machen lasst, ist es der schönste Trip überhaupt – versprochen 😉

Pinar

 

Noch mehr Tipps & Hilfe für Eure Hochzeitsplanung

Multikulturell heiraten - der umfangreiche Ratgeber für eure Hochzeitsplanung

In unserem digitalen Hochzeitsbuch findet Ihr zahlreiche Ideen, Tipps und tolle Planungshilfen, mit denen Ihr Eure Hochzeit zwischen zwei Kulturen zu einem unvergesslichen Fest machen könnt.

Wedding Day - Ausführliche Beratung für Eure multikulturelle Hochzeitsplanung

In meiner Hochzeitsberatung beantworte ich als erfahrener Hochzeitsprofi alle Eure Fragen rund um Eure multikulturelle Hochzeitsplanung und helfe Euch den optimalen Ablauf für Euren Hochzeitstag zu finden.

 

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