Nutzt den Herbst für die Planung Eurer standesamtlichen Trauung

Die Herbstmonate sind die beste Zeit, um sich auf die Suche nach dem richtigen Standesamt zu machen. Das Wetter ist noch gut, man sieht draußen noch genug Grün, um sich vorzustellen wie es im Frühjahr/Sommer aussehen kann und man kann sich die Umgebung gemütlich ansehen. Wer jetzt denkt, ach das hat doch noch Zeit, dass machen wir dann im Frühjahr, der irrt leider.

Denkt an die Dokumente für die Anmeldung Eurer Eheschließung

Die Freitag und die sehr wenigen Samstag-Termine in den Standesämtern sind schneller weg als man denkt. Und in den beliebten Standesämtern gefühlt in Sekunden. Wer also gerne die standesamtliche Trauung und Hochzeitsfeier auf einen Freitag und Samstag legen möchte, ein bestimmtes Standesamt oder einen ganz bestimmten Termin im Sinn hat, der muss sich ranhalten mit der Planung.

Euren Wunschtermin beim Wunsch-Standesamt könnt Ihr nämlich frühestens 6 Monate im Voraus sichern. Eine einfache Terminreservierung ist nicht möglich. Ihr müsst die Eheschließung anmelden und könnt dabei Euren Wunschtermin angeben. Für die Anmeldung benötigt Ihr – je nach Gegebenheit – gewisse Dokumente. Multikulturelle Brautpaare beispielsweise bei denen einer oder beide die ausländische Staatsangehörigkeit besitzen, müssen hier diverse Dokumente aus dem eigenen Herkunftsland vorlegen, die nicht älter als 6 Monate sein dürfen. Die Besorgung der Dokumente kann erfahrungsgemäß einige Zeit in Anspruch nehmen und deswegen solltet Ihr Euch frühzeitig erkundigen, welche Papiere Ihr benötigt und diese schon jetzt beantragen.

Ein hübsches Standesamt allein reicht nicht

Der Herbst ist aber nicht nur gut, um Behördengänge zu erledigen, sondern auch um zu prüfen, welches Standesamt sich tatsächlich für Euch eignet. Keine Frage. Niemand möchte gern in einem altbackenen Amtsbüro ja sagen. Ein Standesamt am See, in einer Mühle oder im Schloss ist da schon schöner. Eben etwas besonderes für einen besonderen Tag. Auswahl gibt es ja glücklicherweise. Nur ist es so, dass eben diese Standesämter dann auch oft eine höhere Gebühr – ein sogenanntes Benutzungsentgelt – verlangen, die nicht ohne ist. In München beträgt das Benutzungsentgelt für eine Trauung im Schloss Nymphenburg fast 700€. Just saying…

Ein hübscher Raum ist das eine, aber auch die Infrastruktur ist wichtig. Wenn Ihr bestimmte Vorstellungen für diesen Tag habt, dann prüft im Vorfeld was machbar ist. Wünsche wie Musik zur Trauung, Sektempfang im oder beim Standesamt oder auch ein nettes Restaurant in Laufnähe um Eure Gäste einzuladen sind nur einige Punkte auf der Liste, die Ihr abklären solltet. Gerade bei den Restaurants ist es wichtig rechtzeitig eine Reservierung vorzunehmen, denn Ihr werdet nicht die einzigen sein, die an diesem Tag Ja sagen. 

Plant die Details Eurer Trauung nicht auf den letzten Drücker

Ich erlebe es sehr oft, dass Brautpaare ihre standesamtliche Trauung bzw. den Tag sehr kurzfristig planen und dann bei der Organisation ordentlich ins Schwitzen geraten. Weil man sich denkt, ist ja nicht viel vorzubereiten, ist ja nur im kleinen Kreis. Aber auch für diesen Tag braucht es ein Kleid/Anzug, Blumen, ein kleines Essen und informierte Gäste. Dann ist das Wunsch-Restaurant ausgebucht und ebenso der Stylist, Florist usw. Klar, für alles gibt es eine Lösung, aber in der Regel laufen parallel die Vorbereitungen für das Hochzeitsfest auf Hochtouren und schon artet es in Stress aus. 

Deshalb tut Euch selbst einen Gefallen und kümmert Euch rechtzeitig um diesen besonderen Tag an dem Ihr tatsächlich Ja zueinander sagt. 😉

Brautpaare, die gerne in oder um München heiraten möchten, die sollten unbedingt in den Standesämter Roadtrip Beitrag reinschauen. Dort stellt Horst, die coole Ape aka mobiler Partykracher, die schönsten Standesämter in und um München vor und verrät Euch wie man mit ihm dort am besten auf Euer Jawort anstoßen kann.

♥ Pinar

 

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